Auf dieser Seite werden wichtige Begriffe, Fremdworte und Ähnliches noch einmal kurz erklärt:
A
Aminosäuren
Bausteine, aus denen Protein und Eiweißmoleküle zusammengesetzt sind.
Lebensnotwendig. Einige davon auch essenziell.
B
Broteinheiten (BE)
Darstellung von Kohlenhydratmengen, meist bei diabetischer Diät. Eine BE = 12 Gramm KH.
Ballaststoffe
Unverdauliche Nahrungsbestandteile (Kohlenhydrate). Es gibt unlösliche und lösliche Ballaststoffe.
Zweitere binden Wasser und quellen auf.
Fördern ein schnelleres Sättigungsgefühl und regulieren die Darmtätigkeit.
BMI
Sogenannter "Body Mass Index", ist die Maßzahl zur Bewertung des Körpergewichtes in Relation zu seiner Körpergröße.
Wird wie folgt berechnet: Gewicht geteilt durch Körpergröße zum Quadrat.
Unter 19 = Untergewichtig
19 - 25 = Normalgewichtig
Über 25 = Übergewichtig.
Beta-Zellen
Insulinproduzierende Zellen, welche sich im Pancreas (=Bauchspeicheldrüse) befinden.
Blutzucker
Die Glukose(Zucker)-Konzentration im Blut.
Da ein niedriger Blutzucker, die Fettverbrennung fördert, prüfen manche Low-Carber ihren Blutzucker mit einem Messgerät, welches sonst von Diabetikern verwendet wird.
Diese versuchen einen konstanten Wert von etwa 70-100mg/dl zu halten und prüfen diesen mit den Teststäbchen, welcher einen Tropfen Blut aufsaugt.
Blutfett
Die Fett-Konzentration, der durch die Nahrungsaufnahme in die Blutbahn gelangten Fette.
Diese Fette werden durch Lipidproteine abtransportiert.
Bullet-Proof-Kaffee
Kaffee, welchem ein Eßlöffel (Kokos-)Öl und ein Eßlöffel (Bio-)Butter zugefügt wird. Dieser soll wach machen, und lange sättigen. Durch die Zugabe fetthaltiger Zutaten und den Verzicht von Zucker, soll er viel Energie liefern und die Leistungsfähigkeit erhöhen und verlängern.
C
Cortisol
Ein Steroidhormon, welches den Glukosespiegel im Blut steigen lassen kann,. Die Ghrelinausschüttung wird angeregt.
Fördert den Proteinabbau und wandelt Aminosäuren in Glukose um. Cortisol hemmt den Muskelaufbau und den Fettabbau. Ebenfalls setzt es vermehrt Glukose und Fettsäuren im Blut frei. Grade bei Stress findet sich eine hohe Cortisolkonzentration im Blut wieder.
Cortisol selbst ist für den menschlichen Organismus in jedem Fall lebenswichtig, jedoch ist ein gestörter Cortisolhaushalt, auf Grund von Stress o. Ä. ungesund und machen langfristig dick.
Cheat-Day
In der Woche untergebrachter Tag, an welchem man alles isst, was man sich sonst während der Low Carb Diät nicht mehr erlaubt. Meist werden an diesen Tagen vermehrt Kohlenhydrate verzehrt. Der Cheat-Day ist keine Pflicht und wird in jeden Diätplan individuell eingearbeitet: Manche machen ihn ein, bis mehrmals in der Woche, andere nur einmal im Monat usw.
Zweck des Cheat-Days ist es, den Verzicht an den restlichen Tagen erträglicher zumachen. Soll angeblich auch den Stoffwechsel anregen.
Cholesterin
Ein Fett, welches aus tierischen Produkten aufgenommen wird. Baubestandteil verschiedener Hormone, wie Cortisol, Östrogen, Testosteron. Drei viertel dieser Menge wird in unserer Leber selbst produziert. Man differenziert zwischen den "schlechten" LDL- und den "guten" HDL-Cholesterinen. Ein Ungleichgewicht führt zu einem erhöhten Cholesterinspiegel im Blut und begünstigt Arteriosklerose. (=Gefäßwandverkalkung der Blutgefäße)
Chia
Eine Pflanze der Gattung des Salbei. Hat einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren, Proteinen, Antioxidantien und Mineralstoffen. Die Samen werden roh oder getrocknet gegessen. In Flüssigkeit eingelegt, bilden die Samen eine schleimige Polysaccharid-Schicht.
D
Detox
Kommt aus dem englischen und steht für "entgiften". Im Bereich der Ernährung bedeutet dies, den Körper von toxischen (=giftigen) Stoffen zu befreien. Man verzichtet auf "schädliche" Lebensmittel wie Zucker, Kaffee, Weißmehl, säurehaltige Lebensmittel wie Fleisch und Wurst, Alkohol, Zigaretten (usw.).
Weitgehenst bilden während dieser "Kur" Obst, Gemüse und Getreide die Basis der Ernährung. Ziel ist es, den Körper bei der Befreiung von Schadstoffen zu unterstützen.
Diabetes
Eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Blutzuckerspiegel erhöht ist. Diabetes kann, wenn der Betroffene nicht richtig darauf eingestellt ist, schwere Folgekrankheiten mit sich ziehen.
Man differenziert zwischen verschiedenen Typen des Diabetes. Hauptsächlich beruhen diese auf Insulinresistenz oder Insulinmangel im Körper.
Disaccharide
Auch Doppelzucker genannt, Zuckerverbindungen bestehend aus 2 Einfachzuckern (Fruktose und Glukosemolekülen) zusammen, welche durch Enzyme im Körper in einzelne Moleküle gespalten wird, um diese im Körper aufnehmen zu können. Ein bekannter Zweifachzucker ist die Laktose, welche durch das Enzym Laktase in die Einfachzucker Galaktose und Glukose zerlegt wird.
E
Essenziell
Im Bezug auf Nährstoffe bedeutet essenziell, daß dieser Nährstoff nicht vom Körper selbst produziert werden kann, sondern über Nahrungsmittel zugeführt werden muss.
Ernährungspyramide
Eine Ernährungsempfehlung in Pyramidenform, welche darstellt, in welcher Menge, welche Arten von Lebensmitteln konsumiert werden sollten. Die Spitze bildet in dem Fall den Anteil, welchen man selten bis gar nicht konsumieren sollte; das Fundament den Anteil, welchen man in größeren Mengen zu sich nehmen sollte.
Die Lebensmittel sind in Ernährungspyramiden unterschiedlich verteilt, dies hängt immer mit dem Konzept zusammen, welcher die jeweilig illustrierte Pyramide zugehörig ist.
Wird auch gelegentlich in Form eines Tortendiagrammes dargestellt
Enzyme
Stoffe die chemische Reaktionen, wie Stoffwechsel und Verdauung, beschleunigen oder in Gang setzen, in dem es Stoffe spaltet.
Ein berühmtes Enzym ist die Lactase, welche bei Menschen mit Laktoseintoleranz inaktiv ist und somit die zugeführte Laktose nicht spaltet.
Energiedichte
Energiedichte bezeichnet den Gehalt an Kilokalorien pro 100 Gramm eines Lebensmittels. Beispielsweise hat Schokolade im Vergleich zu Eisbergsalat eine relativ hohe Energiedichte.
Erythrit
Ein Zuckeralkohol, welcher als Zuckerersatz verwendet wird. Kann bei überdosierter Aufnahme blähend und abführend wirken. Vermarket wird Erythrit unter anderem als "Xucker light".
F
Fett
Auch bekannt unter dem Begriff Lipid ist ein Makronährstoff (der mit dem höchsten Brennwert). Sie liefern dem Körper gesättigte und ungesättigte Fettsäuren. Außerdem gilt Fett als Geschmacksträger. Es gibt sowohl pflanzliche als auch tierische Fette.
Fettsäuren
Bestandteil von Fetten. Ist unabdingbar für die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine E D K und A.
Freie Radikale
Teile von Molekülen. An der Bruchstelle befindet sich ein Atom mit einem so genannten ungepaarten Elektro, welches Gewebe in den sogenannten oxidativen Stress versetzen kann, wobei diese,s durch in Gang bringen einer Kettenreaktion, zerstört werden kann.
Freie Radikale gelangen beispielsweise durch Zigarettenqualm und Umweltgifte in den Organismus oder können durch den Einfluß von Ionisierender Strahlung oder UV Strahlung gebildet werden. Antioxidantien können vor diesen Schützen, da diese freie Radikale dauerhaft binden.
G
Glykämischer Index
Ein Maß zur Bestimmung der Wirkung eines kohlenhydrathaltigen Lebensmittels auf den Blutzuckerspiegel, in Relation zur blutzuckersteigernden Wirkung von 100 Gramm Glukose.
Zum Beispiel wenn ein Produkt einen Glykämischen Index von 50 hat, so ist der Blutzuckeranstieg nur halb so hoch ausgeprägt, als beim Verzehr von 50 Gramm Glukose.
Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index haben demnach einen längeren Sättigungseffekt, während solche mit einem hohen glykämischen Index Energie schnell und kurzzeitig liefern und schnell zu erneutem Hunger führen.
Glukose
Oder auch Traubenzucker, ist das in der Natur am häufigsten auftretende Monosaccharid und der wichtigste Energielieferant des Organismus.
Glykogen
Die im menschlichen und tierischen Organismus vorliegende Speicherform der Kohlenhydrate, die mit der pflanzlichen Stärke vergleichbar ist.
Glukagon
Der Antagonist des Hormons Insulin. Glucagon steigert den Blutzuckerspiegel, indem es in der Leber den Abbau von Glykogen stimuliert.Grundumsatz
Die Energie, die der Körper pro Tag ohne körperliche Anstrengung, also bei völliger Ruhe, benötigt. Mit dieser Energie werden zum Beispiel die lebensnotwendigen Vorgänge im Körper in Gang gehalten. (Organaktivität, Atmung, Verdauung..)
Gesamtumsatz
Summe aus Grund- und Leistungsumsatz.
Gluten
Auch Klebereiweiß, ist ein Sammelbegriff für ein Stoffgemisch aus Proteinen, das im Samen einiger Arten von Getreide vorkommt und für deren Backfähigkeit sorgt. Es bildet die Grundlage dafür, dass das Getreidemehl bei der Verarbeitung zu einem klebrigen Teig wird. Es wird Mehl-Substitutionen beigefügt, damit diese besser binden. Jedoch sollte man vor dem Verzehr abklären ob eine Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) vorhanden ist.
H
HDL
"Gutes" Lipidprotein, welches überschüssiges Cholesterin aus peripherem Gewebe, wie den Blutgefäßen,aufnimmt und es zur Leber führt. Das Cholesterin wird dort zu Gallenflüssigkeit umgewandelt und so über die Gallenflüssigkeit ausgeschieden.
I
Insulin
Der natürliche Gegenspieler des Hormons Glukagon.Insulin ist einzige Hormon, das den Blutzuckerspiegel senken kann. Dies wird hauptsächlich dadurch erreicht, indem das Insulin den Transport von Glukose aus dem Blutplasma in die Zellen der Leber, der Muskulatur und des Fettgewebes erleichtert. Dort wird die Glukose dann weiterverarbeitet bzw. gespeichert.
Inulin
Ein prebiotischer, natürlicher und leicht süßlich schmeckender Ballaststoff.
Findet man u. a. in Chicoree, Topinambur, Artischocke und Pastinake. Wird in Lebensmittelherstellung oftmals Produkten, wie Joghurt, beigefügt.
J
K
Ketose
Auch bekannt als "Hungerstoffwechsel", ist ein Stoffwechselzustand, in dem der Körper seine Energie aus Ketonkörpern, welche aus Fettsäuren gebildet werden, bezieht.
Dies passiert dadurch, dass durch geringe Kohlenhydrataufnahme der Insulinspiegel sinkt und der Glukagonspiegel steigt. Signifikant für die Ketose ist ein acetonartiger Mund- und Uringeruch.
Ketonkörper
Entstehen als Nebenprodukt bei der Glykogenolyse in der Leber. Unter dem Begriff Ketonkörper werden verschiedene Substanzen zusammengefasst, die beim Abbau von Fettsäuren entstehen, welcher auf Grund von Insulinmangel hervorgerufen wird. Ketonkörper dienen als Energielieferant für den Körper.
KetoSticks
Urin-Teststäbchen, mit welchem sich überprüfen lässt, ob sich Ketonkörper im Urin befinden. Bei einem positivem Ergebnis, färbt sich der Teststreifen lila.
Kohlenhydrat
Organische Verbindungen aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Sie gehören zu den Makro-Nährstoffen, dienen als Energie und Reservestoff des Körpers. Man teilt sie ein in Einfach-, Doppel- und Vielfachzucker. Auch Ballaststoffe sind Kohlenhydrate, sind jedoch vom menschlichen Körper nicht verwertbar, und wird unverdaut wieder ausgeschieden.
Kilokalorie
Maßeinheit für den physiologischen Brennwert von Lebensmitteln. Wird von uns umgangssprachlich als Kalorie bezeichnet. Definitionsgemäß beschreibt die Kalorie die Menge der Energie, die benötigt wird, um Wasser zu erwärmen. Alle Nahrungsmittel haben einen individuellen Brennwert (kcal/kJ) welcher sich aus der jeweiligen Menge an enthaltenen Makro-Nährstoffen definiert.
1 Gramm Fett= 9,3 kcal, 1 Gramm Eiweiss= 41, kcal, 1 Gramm Kohlenhydrate= 4,1 kcal
Konjak-Nudeln
Man kennt diese auch unter dem Begriff "Shirataki"- oder Null-Kalorien-Nudeln. Diese sind ein Produkt, welches aus dem Mehl der Konjak-Wurzel hergestellt wird und im asiatischen Bereich schon lange konsumiert wird.
Konjak-Nudeln haben so gut wie keine Kalorien, und dienen als Ballaststoff. Ihre Konsistenz ähnelt Glasnudeln und sie sind geschmacksneutral, jedoch riechen sie vor dem abwaschen leicht fischig.
Koffein
Koffein ist ein bitteres, weißes Alkaloid, welches in über 60 Pflanzen, wie der Guarana oder dem Teestrauch, vorkommt. Koffein stimuliert das Nervensystem und erhöht die Aufmerksamkeit und verbessert die Leistungsfähigkeit vorübergehend. Koffeinkonsum führt zu einer erhöhten Cortisolausschüttung.
L
Lipidproteine
Haben die Funktion, Fette im Blut zu transportieren. Man unterscheidet zwischen Chylomikronen, HDL-, LDL und VLDL.
LDL
"Schlechtes" Lipidprotein welches Cholesterin zu den Körperzellen führt und Überschuss in den Blutgefäßen einlagert.
Leistungsumsatz
Auch Arbeitsumsatz genannt, definiert die Engergiemenge, die der Organismus über den Grundumsatz hinaus für Arbeitstätigkeiten umsetzt. Dies ist von Person zu Person individuell, und hängt von der körperlicher Aktivität, durch Sport, Arbeit usw. ab.
Light
Produktbezeichnung, wenn das jeweilige Produkt im Vergleich zum Originalprodukt weniger Kalorien enthält. Jedoch kann beispielsweise ein reduzierter Fettgehalt, einen erhöhten Kohlenhydratgehalt mit sich ziehen. Deshalb sollte man beim Erwerb solcher Produkte stehts die Zutatenlisten und Nährwertangaben überprüfen und mit dem Originalprodukt (oder anderen Produkten vergleichen)
M
Makronährstoff
Als Makronährstoffe bezeichnet man die hauptsächlichen Nahrungsbestandteile Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate, welche dem Körper als direkte Energielieferanten dienen.
Mikronährstoff
Mikronährstoffe sind im Gegensatz zu den Makronährstoffen Stoffe, man aufnehmen muss, ohne dass sie selbst Energie liefern. Sie müssen in geringen Mengen aufgenommen werden, um bestimmte Prozesse im Körper in Gang zu setzen oder zu halten.
Mikronährstoffe sind Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fett- und Aminosäuren.
Maltit
Ein Zuckeraustauschstoff, gehört zu der Gruppe der Zuckeralkohole. Maltit ist nicht gesundheitsschädlich, kann aber in großen Mengen abführend wirken und zu Blähungen führen.
Mannit
Oder auch Mannitol ist ein Zuckeraustauschstoff, gehört ebenfalls zu der Gruppe der Zuckeralkohole und hat in größeren Mengen ebenfalls eine abführende und blähende Wirkung. Da Mannit nur eine halb so Starke Süßkraft hat, wird diese meist mit Saccharosen kombiniert.
Mikrogramm µg
Ein Millionstel-Gramm, eine Maßeinheit, die die Menge verschiedener Mikronährstoffe in Lebensmitteln, definiert.
Monosaccharid
Auch Einfachzucker, sind zum Beispiel Glukose (Traubenzucker) und Fruktose (Fruchtzucker). Sie bilden die einfachste Form des Kohlenhydrats. Sie können vom Körper direkt aufgenommen werden und ihm sofort Energie liefern. Jedoch erhöhen Glukose den Insulinspiegel abrupt.
N
Netcarbs
Des weiteren Netto-Carbs genannt, sind die sogenannten "anrechenbaren Kohlenhydrate", also welche, die als Zucker bzw. Kohlenhydrat gelten. Beispielsweise isst man einen Schokoriegel mit 22 Gramm KH, wobei diese Kohlenhydrate aus 2 Gramm Zucker, 15 Gramm Zuckeralkoholen und 5 Gramm Ballaststoffen zusammengesetzt sind, so bildet der Zuckeranteil die "Netto-Kohlenhydrat-Menge", da Zuckeralkohole und Ballaststoffe nicht angerechnet werden müssen, weil wir diese nicht verstoffwechseln.
Nährstoffdichte
Beschreibt das Verhältnis von nicht energieliefernden essenziellen (= lebensnotwendigen) Nährstoffen – sprich: Vitaminen und Mineralstoffen – zum Kaloriengehalt eines Lebensmittels.
O
Omega-n-Fettsäuren
Ungesättigte Fettsäuren. Es gibt Omega-3, 6 und 9-Fettsäuren.
P
Polysaccharide
Auch bekannt als Vielfachzucker, sind Kohlenhydrate, in denen eine große Anzahl Monosaccharide verbunden sind. Sie sind nicht wasserlöslich und müssen vor der Aufnahme erst einmal in die einzelnen Zuckermoleküle zerlegt werden, die dadurch verlangsamte Aufnahme, führt zu einem langsamen Anstieg des Blutzuckers, welcher weitgehend konstant bleibt.
Proteine
Ein Makronährstoff, auch bekannt unter dem Begriff "Eiweiß". Es gibt sowohl tierische, als auch pflanzliche Eiweiße. Im menschlichen Körper wichtig für den Muskelaufbau und den Transport von Nährstoffen in den Blutbahnen. Proteine sind Moleküle, welche aus verschiedenen Aminosäuren zusammengesetzt sind. Von großer Wichtigkeit im Bereich des Bodybuildung- und Muskeltraining.
Q
R
S
Substitution
Als Substitution bezeichnet man ein Produkt, welches man verwendet um ein anderes zu ersetzen.
Beispielsweise werden während der Low Carb Diät herkömmliche Nudeln durch Zudeln oder Konjak-Nudeln substituiert, da deren Kohlenhydratgehalt signifikant niedriger ist, als der von herkömmlicher Pasta.
Stevia
Stevia ist eine Pflanze, welche im amerikanisch-mexikanischem Bereich verbreitet ist. Die Blätter der Pflanze werden zu dem uns bekannten Stevia verarbeitet. Es hat eine etwa 400 mal höhere Süßkraft als Zucker und wirkt sich nicht auf die Insulinproduktion aus. Stevia ist quasi kalorienfrei.
Stagnation
Als Stagnation bezeichnet man die Phase, in der man keine körperlichen Veränderungen wahrnimmt, im Falle einer Low Carb Ernährung meint Stagnation, daß man über einen gewissen Zeitraum keinen Gewichtsverlust vermerkt.
Superfood
Solche Lebensmittel haben eine Konzentration an Nährstoffen und sollen einen besonders positiven Effekt auf den menschlichen Körper (Immunsystem, Stoffwechsel usw.) haben. Uns bekannte Superfoods sind beispielsweise Chia-Samen oder Acai-Beeren.
Stärke
Stärke ist ein Mehrfachzucker (Polysaccharid). Stärkehaltige Lebensmittel sind meist ballaststoffarm und verleiten den Konsumenten dazu, stärkehaltige Lebensmittel im Übermaß zu verzehren, was zu einer erhöhten Aufnahme von Kohlenhydraten und Kalorien führt. Stärke hat, trotz daß es aus Zuckermolekülen zusammengesetzt ist, einen eher neutralen, nicht sonderlich süßen Geschmack.
T
Total Carbs
Gesamtanzahl der täglich zugeführten Kohlenhydrate, unabhängig davon ob es sich um Zucker handelt oder nicht.
U
V
W
X
Xylitol
Ein Zuckeraustauschstoff, welcher zu den Zuckeralkoholen zählt. Xylit wirkt in großen Mengen abführend und ist für Tiere wie beispielsweise Hunde tödlich, da dies eine toxische Wirkung auf ihren Organismus hat. Des weiteren hat Xylit eine antikariogene Wirkung, daß heißt, es unterstützt die Zahnpflege. Xylitol ist Bestandteil des bekannten "Xuckers".
Xucker
Xucker ist eigentlich eine Marke, welche Zuckerersatzstoffe und Produkte, welche mit diesen verarbeitet wurden, vermarktet. Der Begriff Xucker hat sich jedoch bereits als allgemeine Bezeichnung für Erythrit und Xylitol durchgesetzt.
Y
Z
Zucker
Nahrungs- und Genußmittel. Allgemein gesehen, ist Zucker nur der Überbegriff für verschiedene Saccharide, jedoch definieren wir mit dem Begriff die Saccharose, den Haushaltszucker. Man sagt dem Kristallzucker nach, daß er, bei übermäßigem Verzehr, gesundheitsschädlich ist. Er soll dick machen, Karies verursachen und soll sogar süchtig machen.
Zudeln
Der Begriff bezeichnet Zucchini, welche in einem Spiralschneider in nudelähnliche Streifen geschnitten wird. Der Begriff setzt sich aus den Worten Zucchini und Nudeln zusammen: Z(ucchini N)udeln.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen