Meine Süßen,
ich wünsche euch einen schönen Sonntag!
Zu aller erst möchte ich mich dafür entschuldigen, daß ich eine Woche nichts hab von mir hören lassen!
Habe diese Woche meine Unterlagen für mein Curriculum bekommen und muß schon eine ganze Menge lernen
Bin grade damit beschäftigt die ganzen Lernunterlagen abzutippen um sie auf mein Kindle zu laden
Naja, egal zurück zum Thema: Die falsche Einstellung
Was ich damit meine ?
Seit Jahren bin ich in etlichen Low Carb Gruppen unterwegs, und man kennt ja auch die Leute aus seinem Umfeld die sich zur Gewichtsreduktion oder wofür auch immer, anders ernähren (sei es nun Low Carb oder irgendeine andere Ernährungsform)
Diese besagten Leute beklagen sich oft darüber, daß sie nun auf dieses und jenes verzichten müssen,
daß es für dieses und jenes keine anständige Substitution* gibt,
daß dieses und jedes ja eine viel zu teure Alternative ist.
Um ehrlich zu sein, meine Gedanken waren zur Anfangszeit nicht anders.
Besonders als ich meine KH Zufuhr so extrem eingeschränkt hatte, standen quasi nur noch Fleisch, Fisch und Käse auf dem Speiseplan.
Gehen wir nun davon aus, ihr habt euch für eine Low Carb Ernährungsform entschieden.
Bitte, bitte, biiiiiiiiiitttte (!) tut mir den Gefallen und denkt nicht an die wenigen Sachen die ihr laut Philosophie nicht mehr essen "dürft", sondern an all das was ihr euch ohne schlechtes Gewissen in die Ladeluke schieben dürft.
Pasta?
pfff. von Zucchini-Nudeln, über Low Carb Proteinpasta, bis hin zu selbstgemachten Sojanudeln (persönlich erprobt :-) ) o. Ä. gibt es genügend Alternativen.
Und selbst wenn es keine geben würde, na und ?
Es gibt so viele andere leckere Dinge die ihr essen könntet!
Also macht nicht den Fehler und fahrt euch um Gottes Willen nicht auf den Nudeln fest, die ihr in dem Moment eben nicht essen solltet!
Oftmals scheitert die Umstellung genau an solchen Gedanken, und das ist doch eigentlich mehr als unnötig oder?
Was würdet ihr denn machen wenn ihr allergisch dagegen wärt? (okay, klingt jetzt extrem, aber stellt euch dieses "Worst-Case-Szenario" mal vor eurem inneren Auge vor)
Ihr würdet einen großen Bogen darum machen, anfangs würdet ihr vielleicht ganz melancholisch an die Zeit zurückdenken, als ihr es noch essen konntet, aber nach kurzer Zeit würdet ihr freiwillig drauf verzichten.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung!
Bei mir wurde letztes Jahr, nachdem ich 2 x wegen allergischer Reaktionen ins Krankenhaus fahren durfte, eben eine plötzlich aufgetretene Haselnuss und Walnussallergie festgestellt.
Für mich der absolute Horror!
1. Ich liebe Haselnüsse! (Nusskuchen ist einfach der geilste Kuchen auf diesem Planeten :D)
2. Nüsse sind quasi überall drin, vor allem "Spuren von Nüssen".
3. Sind Nüsse ein wichtiger Bestandteil meiner Ernährung gewesen (Fett und Energielieferant)
Aber wenn man die Tatsache, daß man die Nüsse lieber nicht essen sollte, dann einige Male igonriert hat, und dann mit dicken, heißen und juckenden Quaddeln auf dem Bett liegt, lernt man dann irgendwann, daß man es akzeptieren sollte und sich vielleicht einfach eine Alternative sucht. (z.B. die Flavordrops von Supplify mit Haselnussgeschmack)
Nun, um nicht vom Thema abzuschweifen:
Das Beispiel sollte euch einfach nur deutlich machen, daß der Verzicht auf gewisse Lebensmittel kein Drama ist, es jedoch oft zu solch einem gemacht wird.
Daraus entwickelt sich eine absolut falsche Einstellung zu dem Konzept.
Es wird mehr zur Qual, als zum Wohl.
Ich habe im Internet eine schöne Grafik gefunden:
Man sieht: 1/3 der Lebensmittel sind "gestrichen".
Jedoch sind in dieser Grafik nicht die Substitutionen zu diesen Lebensmitteln aufgeführt:
Es gibt mittlerweile eine riesengroße Auswahl an zuckerfreiem Süßkram, also muss diese Kategorie nicht gestrichen werden, sondern sie wird mit Alternativen angereichert.
Genauso ist es mit der Kategorie der Weizenprodukte wie Brot und Nudeln möglich.
Man nutzt stattdessen Mehlalternativen, Nüsse, Chia, Konjaknudeln, Sojanudeln usw.
Fairerweise habe ich auch noch mal das Obst und Gemüsesortiment überarbeitet, da Bananen und Trauben, strenggenommen, nicht dem Lowcarb Konzept entsprechen:
Verzeiht mir diese schlechte Bearbeitung :D ich wollte euch nur deutlich machen, daß trotz des "Verzichts", so eine riesengroße Menge an super leckeren Lebensmitteln geboten wird!
Vor allem kann man Fette in seine Ernährung einbauen, und wie wir alle wissen, sind Fette Geschmacktsträger :-)
Ich hoffe ihr trauert nicht dem nach, was ihr nicht mehr isst, sondern freut euch an der riesengroßen Auswahl die bleibt!
Und denkt immer dran, daß die Ernährungsumstellung einen grundlegenden Effekt hat: Euren Traumkörper!
So ich mach mich jetzt fertig, denn wir gehen gleich Burger essen (für mich natürlich naked, ohne Bun)
Genießt den Tag!
Eure
Sarah
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