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Samstag, 13. Februar 2016

Artikel: Öl ist nicht gleich Öl

Einen schönen Samstagmittag wünsche ich euch!
Grade hatte ich wieder eine Wohnungsbesichtigung und ich glaube, die wird es!

Heute möchte ich euch ein bisschen über Öle und Fette erzählen, da ich der Meinung bin, daß grade die Low Carb "Anfänger" hier noch sehr unbeholfen sind und sich zu teuren Anschaffungen verleiten lassen, obwohl das eigentlich gar nicht nötig ist.

Ich werde versuchen den Artikel möglichst gut für euch zu strukturieren, deswegen richten wir uns nach einfachen Leitfragen:

Was sind Speiseöle und Fette eigentlich?
Wie der Name hier schon fast verrät, handelt es sich hier um entweder pflanzliche, tierische oder synthetische Fette.
Diese Fette wiederum bestehen aus Fettsäuren.
In diesem Artikel werden wir uns jedoch nur auf die pflanzlichen Öle und Fette konzentrieren.

Welche Arten von Speisefett gibt es?
Die wohl bekanntesten Fette sind Kakaobutter, Kokosfett und Palmfett.

Und welche Speiseöle gibt es?
Die Liste der Speiseöle ist ziemlich lang: Arganöl, Distelöl, Haselnußöl, Walnußöl, Erdnußöl, Sesamöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Rapsöl, Olivenöl (und noch viele weitere)
Es gibt auch Öle, welche aus unterschiedlichen Ölen gemischt werden, diese werden dann meist "Pflanzenöl" oder einfach "Speiseöl" genannt.

Was ist der Unterschied zwischen Speisefett und Speiseöl?
Der Unterschied zwischen Fett und Öl liegt in ihrer Festigkeit. Wird ein Fett bei Zimmertemperatur flüssig, wird es als Öl bezeichnet, bleibt es bei Zimmertemperatur fest, so ist es ein Fett.

Was sind diese Fettsäuren?
Fette sind aus Fettsäuren aufgebaut. Das sind kürzere oder längere Molekülketten aus verschiedenen Bausteinen. Man unterscheidet hier zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren.

Was ist der Unterschied zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren?
Schlicht gesagt, sind die gesättigten Fettsäuren diese, die in Maßen konsumiert werden sollten, da ein hoher Verzehr den LDL-Cholesterin Wert im Blut ansteigen lässt (=>LDL-Cholesterin transportiert Fett zu den Körperzellen) und die ungesättigten Fettsäuren, welche man vermehrt konsumieren sollte, da diese den LDL-Cholesterin-Spiegel senken, und den HDL-Cholesterin Wert ansteigen lassen (=>HDL-Cholesterin transportiert Fett zu der Leber, wo sie über die Gallenflüssigkeit ausgeschieden wird)

Welche Öle haben den größten Anteil an gesättigten Fettsäuren?
So, jetzt kommen wir zu einem der wichtigsten Punkte dieses Beitrags!
Ich möchte euch nun die Zusammensetzung der am meisten verwendetet Speiseöle grafisch darstellen:

Wie ihr seht, besteht Kokosöl fast zu 90% aus gesättigten Fettsäuren, wohingegen grade Rapsöl, eher weniger der gesättigten Fettsäuren enthalten.
Nun gut, was man jetzt aber wissen muss ist, daß Kokosöl zu größtem Teil aus den sogenannten MCT-Fetten besteht.
Diesen wird eine besondere Bedeutung beim Abnehmen beigemessen, diese sind jedoch nicht alle belegt und diese die es sind, machen nur einen minimalen Unterschied zu den herkömmlichen Ölen aus.

Was bedeutet das nun für mich?
Natürlich überlasse ich jedem selbst die Entscheidung, welche Fette er bevorzugt.
Ich selber nutze Kokosfett auch gelegentlich, wegen seines tollen Geschmackes, jedoch präferiere ich doch das Rapsöl, da es relativ geschmacksneutral ist und kein kleines Vermögen kostet (selbst hochwertigere Marken)
Auf Grund der optimalen Fettsäurenzusammensetzung ist es für mich und meine Ernährung, meiner Meinung nach ideal.

Grade für die unter euch, die keine großen finanziellen Sprünge machen können, ist das doch mal eine gute Nachricht oder?
Gesunde Ernährung muss nicht immer teuer sein und ich glaube der Hype um das Kokosöl ist etwas aus den Fugen geraten, es gibt genügend andere, günstigere Ölalternativen, die ebenfalls positive Auswirkungen auf unseren Körper und seinen Stoffwechsel haben.

Nun möchten wir Kokosöl nicht gleich schlecht reden, im Punkto Mikronährstoffe gleicht es dem Rapsöl fast (Rapsöl hat jedoch deutlich mehr Vitamine).
Einen Vorteil den das Kokosfett hier gegenüber den anderen Ölen hat ist, daß es Aminosäuren beinhaltet!


Ich freue mich auf eure Meinung zu dem Thema!
Sei es Lob, eure Erfahrungen, Meinungen oder Kritik
Wie steht ihr zu Ölen und Fetten?
Welche verwendet ihr am liebsten?

Liebe Grüße,
eure Sarah

Freitag, 12. Februar 2016

Rezeptidee: Omlette mal anders

Einen schönen Freitagnachmittag wünsche ich euch!

Ganz kurz und knackig heute mal eine Rezeptidee für euch:

OMLETTE-MUFFINS

Hierfür heizt ihr den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor.
Rührt euren Omelette Teig an und füllt ihn in Muffinförmchen oder in die Mulden eines Muffinblechs.

Jetzt kann jede Mulde individuell gestaltet werden, eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Kräuter, Gewürze, Krabben, Speck, Gemüse und so viel mehr könnt ihr verwenden

Ich finde diese Art der Zubereitung wirklich praktisch,
grade wenn man Omeletts für mehrere Personen zubereitet, so kann man auf diesem Wege
I. Jeden individuellen Geschmack berücksichtigen
II. Alle Omeletts gleichzeitig zubereiten.

Auch veganer kommen nicht zu kurz, denn heutzutage gibt es auch vegane Ersatzprodukte zur Herstellung von Omeletts!

Na gut, um wieder zum Rezept zurückzukommen:
Wenn nun alle Mulden fertig befüllt sind, so schiebt ihr das Ganze für ca. 20 Minuten in den Ofen
und backt diese auf mittlerer Schiene.

Ich habe meine mit Garnelen gefüllt und Basilikum, Oregano, Salz und Pfeffer gewürzt.
Die restlichen Garnelen habe ich in einer Pfanne mit den selben Gewürzen in Leinöl angebraten.
Das Ganze habe ich auf einem Salatbett angerichtet.

Ich wünsche euch viel Spaß beim nachkochen
und auf eure Kommentare!

Liebe Grüße,
Sarah